»Vereint wirkt also dieses Paar, was einzeln keinem möglich war«
Es begab sich am Abend des 28.02.2024 um etwa halb acht im Multifunktionsgebäude des Gewerbegebiets Lemke, dass sich die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung des TSV Lemke in ruhiger, heller und vor allem gemeinschaftlicher Atmosphäre zusammenfanden.
Die Formalien gingen wie gewohnt reibungslos und schnell über die Bühne.
Aufgrund der Größe des TSV ist die Ehrung der Jubilare fester Bestandteil der jährlichen Versammlung. Ebenso ist, da es unweigerlich Bestandteil des Lebens ist, das Gedenken in einer Schweigeminute an die verstorbenen Mitglieder ein wichtiger Moment.
Man ist zusammen (auf-)gewachsen, man schätzt sich, man lacht miteinander und stößt auf die vergangenen sowie die anstehenden Zeiten an. Das macht den TSV Lemke aus, und so muss es auch sein.
Ein bedeutendes Ereignis wirft seine Schatten voraus, wobei diese Schatten nicht die Zukunft verdunkeln, sondern vielmehr Möglichkeiten für einen neuen Vereinsabschnitt aufzeigen: Die mögliche Verschmelzung zwischen den Vereinen TSV Lemke und SC Marklohe. Obwohl bereits einige Schritte unternommen wurden, liegt noch ein weiter Weg vor uns.
Mit Bedacht und Offenheit betrachten wir die Chancen und Herausforderungen, die ein potenzieller gemeinsamer Verein mit knapp 2000 Mitgliedern mit sich bringen könnte. Dies würde zweifellos eine große Verantwortung bedeuten, der wir uns bewusst sind. Weitere Gespräche sind für das Frühjahr und den Spätsommer geplant. Die bereits durchgeführten Informationsabende für die Mitglieder beider Vereine haben verschiedene Perspektiven aufgezeigt. Der Ausgang des Prozesses bleibt offen, und wir respektieren die unterschiedlichen Meinungen innerhalb beider Vereine. Unser Ziel ist es, die beste Entscheidung für die Zukunft unserer Vereine zu treffen.
Das nächste Obligatorium nimmt traditionell immer etwas mehr Zeit in Anspruch, ist aber für den Austausch unabdingbar: Die Berichte. Durch die Jahres-, Kassen-, Sozial- sowie Spartenleiterberichte erhält man immer wieder Kenntnis darüber, was im Hintergrund des Vereins eigentlich für Arbeit geleistet wird. Zusammenfassend lässt sich vereinsübergreifend und bundesweit sagen: Ohne Ehrenamt geht es nicht. Besonderer Dank gilt allen wunderbaren Menschen, die das Vereinsleben durch ihren ehrenamtlichen Einsatz überhaupt erst möglich machen. Das ist Vereinskultur; das ist der TSV Lemke.
Wir danken insbesondere Karin Haake für 20 Jahre Übungsleiterschaft und über 15 Jahre Spartenleiterschaft Leichtathletik, sie rief zwei Laufgruppen ins Leben. Weiter Nadin Sievers-Haseler, die seit 25 Jahren die Übungsgruppe Reha-Sport leitet und die Spartenleitung vor drei Jahren übernahm. Abschließend Dörte Dammann für ihren unermüdlichen Einsatz in der Judo-Sparte sowohl als Übungs- als auch Spartenleiterin.
Die Entlastung des Vorstandes fand auch dieses Mal wieder unkompliziert statt. Kassenwartin Ina Eggers-Hoppe und den beiden Kassenprüfern Lukas Beckmann sowie Mattis Dettmer, welcher sein Amt nun an Svenja Franz abgibt, sei Dank.
Weiterhin bleiben die bisherigen Spartenleitungen im Amt und wurden von der Versammlung bestätigt. Dies betrifft ebenso den Vereinsvorstand, wobei Bernd Bargemann zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde und das Amt des 2. Vorsitzenden vakant bleibt.
v. l. n. r.: Svenja Franz, Gina Franz, Ina Eggers-Hoppe, Monika Noske, Reinhard Barthel, Thomas Haseler, Gabriele Dittert, Ilse Nordhorn, Barbara Abeling, Hildegard Weiß, Wolfgang Könemann, Jörg von der Behrens und Bernd Bargemann (2. Vorsitzender
v. l. n. r.: Karin Haake, Nadin Sievers-Haseler, Dörter Dammann